European Code League
In der European Code League haben wir Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler herzlich dazu eingeladen, selbst kreativ zu werden und uns Ihre innovativen Coding Projekte für den MINT-Unterricht in der Primar- und Sekundarstufe vorzustellen.
Dabei konnten verschiedene Mikrocontroller und/oder Programmierumgebungen und -sprachen verwendet werden. Aus zahlreichen Bewerbungen hat eine Jury zehn Teams ausgesucht. Am 28. Mai fand nun das virtuelle Finale statt, bei der die Frage beantwortet wird: Was ist Europas bestes Coding-Konzept.
Das rumänische Team "Caelify" holte sich den ersten Platz. Bei ihrem Projekt "CaeliBox" messen die Schülerinnen und Schüler mit Sensoren unterschiedliche Luftparameter wie die CO2 -Konzentration, Luftfeuchtigkeit, Druck, Temperatur, Lärm und anderen Schadstoffen in ihrer Stadt. Die Daten werden auf einen Server übertragen, sodass die Schüler jederzeit darauf zugreifen und damit arbeiten können.
Sie haben sich damit für die Teilnahme am Europäischen Science on Stage Festival 2022 qualifiziert.
Das Video zum Event
Die Teams und ihre Projekte
Belgien: Philippe Wilock and Chistof Laeremans, Centre Scolaire du Sacré-Coeur, Charleroi: Coding the life
Deutschland: Carolin Möbus und Heiko Stangl, Hector Seminar, Mannheim: Foxfire: Browsing glowing wood
Florian Stupp, Otto-Hahn-Gymnasium, Böblingen: Your environmental Foodprint
Griechenland: Astrinos Tsoutsoudakis and Ioannis Tzagkarakis, Lower Secondary School of Gazi; Model Lower Secondary School of Heraklion, Kreta: Quake Alarm (Dritter Platz)
Kroatien: Davor Šijanović and Sanja Pavlović Šijanović, Gymnasium Vukovar, Vukovar: Smart City of Vukovar - our view of smart living
Portugal: Inês Madaleno and Samuel Branco, Externato Cooperativo da Benedita, Benedita: Atmosphere Control of a House
Rumänien: Mihaela Giurgea and Dr. Corina Toma, Tiberiu Popoviciu "Computer Science High School, Cluj Napoca: CaeliBox (Erster Platz)
Catalina Stanca and Mihaela Ciapa, National College "Alexandru Ioan Cuza", Galati: Modern Kitchen
Türkei: Merve Özer and Ceyda Fidan, Doku Schools, Öveçler/Çankaya, Ankara: Good Posture (Zweiter Platz)
Ungarn: Dr. Károly Piláth and Fanni Vitkóczi, ELTE Trefort Ágoston Gyakorló Gimnázium, Budapest: A redesigned potential chart
Alle Projektbeschreibungen finden Sie hier (auf Englisch).
Kriterien
Die Jury hat die Projekte nach folgenden Kriterien bewertet:
- Qualität des Projekts (Relevanz des Themas, Nachhaltigkeit und Reichweite des Projekts, didaktischer Ansatz, Lernerfahrung für die Studierenden etc.)
- Kreativität
- Aktive Einbindung der Schülerinnen und Schüler (Forschendes Lernen, Teamarbeit, Design Thinking, Projektarbeit etc.)
- Präsentation der Ergebnisse (Inhalt und Qualität des Posters und des Videos)
Die Kategorien des Wettbewerbs
- Fundamental Science in 1's and 0's (Wissenschaft in 0 und 1)
Wir funktioniert die Welt um uns herum? Schülerinnen und Schüler simulieren, analysieren und erforschen naturwissenschaftliche Phänomene mit digitalem "Werkzeug".
- Microcontrolling the World (Die Welt unter Mikrokontrolle)
Wie kann man digitale Werkzeuge nutzen, um die Welt um uns herum zu verbinden? Schülerinnen und Schüler entwerfen, coden und erstellen Anwendungen, um mit ihrer Umgebung zu interagieren (Internet der Dinge, Human-Machine-Interface, Steuerung und Automatisierung, Künstliche Intelligenz usw.)
- Environment 4.0 (Umwelt 4.0)
Wie können wir digitale Werkzeuge nutzen, um unsere Umwelt zu erforschen und zu schützen? (Einsatz von Simulationen, Mikrocontrollern, Sensoren etc. für Umweltaspekte)
Weitere Inspiration finden Sie in der Broschüre ‚Coding im MINT-Unterricht‘.
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Ansprechpartnerin
Johanna Schulze